Mittwoch, 3. August 2011

Vor und Nachteile einer Zeitarbeitsfirma

Bei diesem Post schreibe ich über die Vor und Nachteile einer Zeitarbeitsfirma. Wobei ich mehr Nachteile gefunden habe.
Vorteile: Man kommt schnell an Arbeit und umgeht die lange Suche nach einem Job, wo man sehr viele Bewerbungen schreiben muss. Man hat die Möglichkeiten in andere Jobbereiche hinein zusehen und wird flexibel eingesetzt.
Das waren in meinen Augen die einzigen Vorteile. Nun beschreibe ich die Nachteile die um einiges länger sein werden.
Nachteile: Schlechte Bezahlung, zwar laut Tarif aber immer hin um die 7,50€ bis 8,50€. In der heutigen Zeit nicht sehr viel, dann Steuerklasse 1 und man hat weniger als 1000€ netto auf der Hand.
6 Wochen vorarbeiten bis das erste Gehalt kommt.
Macht der Auftraggeber wofür die Zeitarbeitsfirma die eingesetzt hat einen Tag Ulruab weil Brückentag ist oder weniger zu tun. Bekommst du dies nicht bezahlt und sollst Urlaub nehmen. Somit schwindet dein Urlaub dahin.
Ständig wechselne Einsätze und sehr selten Übernahmoption durch den Arbeitgeber, wenn dann meist nach 1 - 2 Jahren.
Man kümmert sich nicht um deine Probleme, die man hat mit dem Auftraggeber, weil die Zeitarbeit durch dich bares Geld verdient und nicht grade wenig.
Falls du ausscheidest oder dich mit denen streitest, dann bekommst du eine Vertragsstrafe in Höhe von 250€. Sie nehmen die Arbeitskleidung nicht zurück und berechnen diese.

Wie man sieht aus meiner Erfahrung nur Nachteile. Dies ist ein Ansporn nicht den gleichen Fehler zu machen, am besten zu vergleichen bevor man auch reinfällt

Stellensuche im Internet

Im Internet gibt es viele Plattformen in denen man nach einem guten Stellenangebot suchen kann. Aber lohnen sich die meisten überhaupt? Jobrapido und Kimeta sind Suchmaschinen. Sie schauen überall nach und listen dann bei sich die günstigsten Treffer. Der Nachteil dabei ist das durch den Vergleich manche Angebote auch doppelt Vorkommen. Nimmt man dagegen die Jobbörse vom Arbeitsamt, trifft man dort nur Angebote die ein Arbeitgeber reingesetzt hat. Aber auch dieser hat ein Nachteil, den meistens sind diese Angebote nicht mehr aktuell, werden aber meist als aktuell dort Angezeigt. Was soll man nun machen? Am besten bevor man sich bewirbt, beim zukünftigen Arbeitgeber anrufen. Des weiteren kann ich Gigajob nur empfehlen. Dort findet man auch qualifizierte Jobs und nicht nur Zeitarbeitsfirmen für 7€ die Stunde.Falls jemand im Gartenbau tätig ist, gibt es noch den grünen Stellenmarkt und die Taspo. Dies ist sehr gut da es sehr qualifizierte Jobs zu finden sind und wirklich nur auf die Branche abgestimmt.Das Fazit was ich daraus ziehe ist, es lohnt sich überall zu schauen und alle 2 Tage 1 Stunde zu opfern um das passende zu finden. Denn vieles ist nicht mehr aktuell oder sehr schlecht bezahlt. Daher ruhig vorher Informieren.

Trachycarpus wagnerianus

Auch eine winterharte Hanfpalme genau wie die Trachycarpus fortunei. Bei der wagnerianus ist der Habitus, also das sogenannte aussehen etwas anders. Das Blatt ist filigraner und härter. Dadurch ist sie stabiler und robuster gegen Wind und Schnee.
Sobald Schnee auf den Blättern liegt, knicken die einzelnen Blattsegmente nicht um, da das Blatt sehr steif ist.
Zur winterhärte ist zu sagen das diese auch um -18°C liegt. Ist aber auch immer abhängig bzg. feuchtigkeit, Licht und weitere Umwelteinflüsse.
Trachycarpus wagnerianus wurde von einem Botaniker in den 80er Jahren in China entdeckt und mit nach Europa gebracht. Einige Zeit gab es das Gerücht, das es eine Züchtung sei und keine eigene Art, aber dies konnte man wieder legen.
Diese Art ist bei Sammlern sehr beliebt geworden, da sie schlecht im Handel erhältlich  und sehr dekorativ ist.
Dadurch ist der Preis viel höher und einige Verkäufer nutzen dies schamlos aus. Sie verkaufen eine fortunei als wagnerianus und haben dadurch eine größere Gewinnspanne. Der Käufer wird an der Nase herum geführt und bei weiteren nach hören wird gesagt das das steifere Blatt noch ausgebildet wird. Aber dies ist nicht so, dieses ist von Anfang an vorhanden.

Trachycarpus fortunei ( Hanfpalme )

Sie ist eine winterharte Palme aus China und dem Himalaya. Dort ist sie Wetter Extremen ausgesetzt, starker Wind, Regen und Schnee. Sie hat ihren Deutschen Namen daher, weil der Stamm mit braunen Fasern bedeckt ist der sie vor der Kälte schützen soll.
Sie wurde um 1800 entdeckt und nach Europa eingeführt. In der Schweiz wächst sie seit sehr vielen Jahren sehr erfolgreich und nun auch bei uns
.Es gibt sehr viele verschiedene Arten der Gattung Trachycarpus. Darunter wagnerianus, takil, princeps uvm.Sie ist bis zu -18°C winterharte.
Wichtig ist das das sogennante Herz im Winter trocken bleibt. Dieses Herz ist die Mitte der Pflanze wo neue Wedeln raus kommen.Dafür deckt man sie in den ersten 3 -4 Jahren ab. Nach diesen Jahren hat sich die Palme an unser Klima gut etabliert und weiß mit dem Wetter um zu gehen. Beim Pflanzen ist drauf zu achten, das sie einen lockeren Boden bekommt. Das heisst es wird Sand oder Kies mit eingearbeitet ruhig 1- 2 Eimer.
 Zur Bewässerung muss man sagen das im Hochsommer ruhig öfter gegossen werden muss. Da sie schnell wachsen. Im Frühjahr, Herbst und Winter würde ich gar nicht gießen nur bei einer neu pflanzung. Da sie Tiefwurzler sind und die Hauptwurzeln Meter tief in die Erde eindringen können. Auspflanzen kann man sie in der Zeit vom Frühjahr bis Herbst. Standort von halbschattig bis volle Sonne.
Beim Kauf muss drauf geachtet werden, das die Pflanze im vergleich zum Topf in einem guten Verhältniss steht. Also nicht zu kleiner Topf und riesen Pflanze.
Schauen sie auch ruhig mal unter dem Topf ob sie weiße Wurzeln sehen. Daran kann man sehen das der Topf gut durchwurzelt ist und die Pflanze Wurzeltechnisch in Ordnung ist.Die Blätter müssen Satt grün sein.Preisvergleich lohnt sich im Internet da es oft eine sehr große Preisspanne gibt.